Willkommen beim Industrieverband Klebstoffe e.V.
Klebstoffe sind aus unserem täglichen Leben nicht mehr wegzudenken. Mit ihren erstaunlichen, vielfältigen und bemerkenswerten Einsatzorten haben sie sich zu einem unserer ständigen Begleiter entwickelt. Viele Produkte – ob Bücher, Mobiltelefone, Fußböden, E-Reader, Matratzen, Autos und unzählige mehr – wären so, wie wir sie kennen, nicht denkbar ohne die Entwicklung immer leistungsfähigerer Klebstoffe. Sie machen unser Leben leichter und angenehmer, ermöglichen Innovationen und technische Weiterentwicklungen und sorgen für Arbeitsplätze. Dadurch ist das Kleben zu einer Zukunftstechnologie erwachsen, ohne die (fast) nichts mehr läuft.
Die Geschichte des Klebens
Das Kleben ist eine der ältesten und wichtigsten Kulturtechniken der Menschheit. Mit einiger Sicherheit ist davon auszugehen, dass sich unsere Vorfahren auf der ganzen Welt klebriger Hilfsmittel bedienten.
Der Gecko Superklebstoff
Es ist schon erstaunlich wie der Gecko an der Decke klebt und nicht herunterfällt oder an Glasscheiben entlang spaziert ohne zu verrutschen. Viele kleine Härchen an den Zehen des Geckos ermöglichen diese starke Haftung. Die Härchen vergrößern den Oberflächenkontakt damit die Füße besser haften bleiben können.
E-Reader
1000 Bücher, die zusammen nur an die 200 Gramm wiegen und kaum Platz wegnehmen – vor Jahren ein unvorstellbares Phänomen. Heute „normal“. E-Reader haben den Markt erobert. Wie beim Klassiker aus Papier, leisten Klebstoffe auch hier einen wesentlichen Beitrag was Stabilität und Lesevergnügen angeht. Die gesamte Elektronik der Leitplatte ist geklebt. Hierbei kommen elektrisch leitfähige Klebstoffe zum Einsatz, die auf den Pikoliter genau dosiert werden können.
Art / Aufbau des Klebens
Beim Kleben unterscheidet man zwischen physikalisch abbindenden Klebstoffen (ohne stoffliche Veränderung) und Kleben mit chemisch reagierenden Klebstoffen (Makromolekülbildung).
Nähere Informationen erhalten Sie hier.
So klebt’s!
Die Funktionsweise der unterschiedlichen Klebstoffe erklärt.
Unseren besten Dank an…
© Axel Bach, WDR Köln, Quarks & Co. 2000 www.quarks.de