Tattoos sind Körperschmuck. Tattoos sind Liebeserklärungen. Tattoos sind Hingucker – und vor allem: schmerzhaft und dauerhaft. Das hält viele davon ab. Und für die gibt es das alternative Rubbel-Tattoo. Tut nicht weh. Hält eine Woche. Dann ist die Haut wieder makellos.
Kaum eine Branche ist von Tattoos so geprägt wie der Profi-Fußball. Kevin Großkreutz beispielsweise hat seine Wade mit der Skyline von Dortmund verziert. „Echte Liebe“ zur Stadt, zum BVB – dann spielte er in Stuttgart. Autsch.
Wer sich nicht so gerne auf ewig bindet, greift zum zeitlich begrenzten Rubbel-Tattoo. Die schmerzfreie Alternative zum Selberkleben gibt es in unterschiedlichen Farben, Formen und Größen – bestimmt ist auch eins mit der Dortmunder Skyline dabei.
So werden Rubbel-Tattoos aufgetragen

Foto: © Reuters / Anthony Devlin
Das Auftragen funktioniert kinderleicht wie bei einem Pflaster: Auf der einen Seite des Tattoos ist Klebstoff aufgedruckt. Dieser ist medizinisch unbedenklich und verursacht keine Hautirritationen. Er verbindet das Motiv mit der Hautoberfläche. Dazu die Folie abziehen und das Tattoo einfach auf die gewünschte Stelle am Körper legen. Wasser drüber geben. Kurz andrücken. Et voilà, schon ist das Tattoo fertig.
Damit der klebbare Körperschmuck besonders lange hält, gibt es ein paar Tipps und Tricks. Die Hautpartie, auf die das Tattoo aufgeklebt werden soll, einfach mit einem alkoholgetränkten Wattepad abtupfen. Die verzierten Hautstellen nicht mit Seife waschen beziehungsweise mit ölhaltigen Cremes oder Lotionen eincremen. So halten die Rubbel-Tattoos bis zu einer Woche.
Wem sie nicht mehr gefallen, kann sie ganz leicht mit ein wenig Babyöl wieder abrubbeln.
Titelbild: © Amira Haruna